Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) von Josefine Salzer und Nicole Mühlhans (nachfolgend „Lizenzgeber“ oder „Anbieter“) gelten für alle Verträge über die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen Daten, die in digitaler Form hergestellt und bereitgestellt werden (digitale Inhalte), die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Lizenznehmer“) mit dem Lizenzgeber hinsichtlich der vom Lizenzgeber in seinem Online-Shop dargestellten digitalen Inhalte abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Lizenznehmers widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.
Vertragsgegenstand ist die Überlassung der vom Lizenzgeber angebotenen digitalen Inhalte an den Lizenznehmer in elektronischer Form unter Einräumung bestimmter, in diesen AGB genauer geregelten Nutzungsrechte. Diese Vertragsbedingungen gelten insbesondere für die Nutzung der Software des Anbieters. Die Software wird vom Anbieter als sog. SaaS-Lösung (Software as a Service) betrieben. Diese Vertragsbedingungen gelten ausschließlich. Anderslautende Vertragsbedingungen finden keine Anwendung.
Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
Anmeldung
Nach verbindlicher Online-Anmeldung erhalten Sie binnen 7-14 Tagen eine Rechnung per E-Mail. Bei Absage einer Veranstaltung durch uns wird die gezahlte Teilnahmegebühr in voller Höhe erstattet.
Bewerberverfahren
Gewisse Grunderfahrungen mit der Arbeit von Schwangeren, Wöchnerinnen und Familien setzen wir voraus. Daher behalten wir uns das Recht vor, Bewerberinnen abzulehnen. Eine erneute Bewerbung kann jederzeit erfolgen.
Widerrufsrecht
Widerrufsbelehrung für Verbraucher
Der Vertragsabschluss kommt nach der Anmeldung zustande und kann ohne Angaben von Gründen innerhalb von 14 Tagen widerrufen werden (außer die Fortbildung hat in dieser Zeit bereits stattgefunden und die Leistung wurde somit bereits in Anspruch genommen).
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, schreiben Sie eine E-Mail an stillmentorin@gmx.de
mittels einer eindeutigen Erklärung den Vertrag zu widerrufen.
Rücktritt Sollten Sie an der gebuchten Veranstaltung doch nicht teilnehmen können, ist ein Rücktritt möglich, wenn Sie
- den Rücktritt schriftlich mitteilen
- die angegebenen Fristen einhalten
- das Stornierungsentgelt bezahlen.
Die Höhe des Stornierungsentgelts ist abhängig vom Rücktrittszeitpunkt:
- mehr als 40 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist keine Stornierungsgebühr fällig
- weniger als 40 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 % des Veranstaltungsentgelts
- weniger als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn bzw. nach Kursbeginn entspricht die Höhe des Stornierungsentgeltes der Höhe der Kursgebühr.
Bitte beachten Sie, dass für die Einhaltung der Stornierungsfristen und die Berechnung der anteiligen Stornierungsentgelte der Eingang des schriftlichen Online-Rücktritts (per E-Mail an (stillmentorin@gmx.de) bei uns maßgeblich ist.
Rücktrittsrecht nach Beginn der Weiterbildung (Erhalt der Heimarbeit und oder besuchtem Modul 1)
Per Gesetzt erlischt das Recht auf Widerruf mit Beginn der Leistung. Sollten Sie mit der Weiterbildung unzufrieden sein, kontaktieren Sie uns.
Referent/Referentin & Inhalt
Wir behalten uns vor, den Referent/ die Referent zu ändern. Ebenso behalten wir uns vor den Ablauf der Weiterbildung zu verändern. Wir behalten uns ferner vor, den Inhalt nach eigenem ermessen anzupassen
Zertifikat
Bei Verstößen gegen den WHO-Kodex, unrichtige Tatsachenbehauptungen, Missbrauch der Fortbildungsunterlagen sowie des Zertifikats und weiteren ethisch/ moralischen Verstößen behalten wir uns vor, das Zertifikat und den Titel Stillmentorin zu entziehen.
Urheberrechte
Datenschutz und Copyright
Mitschnitte, Bildschirmaufnahmen, Screenshoots jeglicher Art sind NICHT erlaubt (§ 201 StGB – Strafbarkeit der unbefugten Abhörens des nicht-öffentlich gesprochenen Wortes) und stellen eine Straftat dar. Sämtliche Inhalte, Texte, PDF etc. dienen lediglich der Eigennutzung. Präsentation die zur öffentlichen Nutzung freigegeben wurden, dürfen nur für Workshops für (werdende) Eltern genutzt werden. Die Nutzung zur Schulung dritter ist untersagt und stellt eine Verletzung der Nutzungsrechtes dar.
Anwendbares Recht
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Datenschutz (siehe auch Datenschutzerklärung)
Ihre Daten werden bei uns nur zur internen Weiterverarbeitung unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen gespeichert.
Mit der Nennung Ihrer Adresse oder Email-Adresse erklären Sie sich einverstanden, dass Sie über das jeweilige Medium Informationen zu weiteren Fortbildungsveranstaltungen erhalten. Bitte schreiben Sie uns eine kurze Email, wenn Sie keine weiteren Informationen erhalten möchten. Wir werden Ihre Daten daraufhin löschen.
Die Nutzung unserer Webseite ohne Angabe personenbezogener Daten ist nicht möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder Email-Adresse) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche
Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z. B. bei der Kommunikation per Email)
Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
Änderung der AGB
(1) Der Anbieter ist dazu berechtigt, den Inhalt der AGB mit der Zustimmung des Kunden zu ändern, sofern die Änderung unter Berücksichtigung der Interessen des Anbieters für den Kunden zumutbar ist.
(2) Die Zustimmung zur Änderung gilt als erteilt, sofern der Kunde der Änderung nicht binnen vier Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung widerspricht. Der Anbieter verpflichtet sich, den Kunden mit der Änderungsmitteilung auf die Folgen eines unterlassenen Widerspruchs hinzuweisen.
Verfügbarkeit der Software / Server
Der Anbieter weist den Kunden darauf hin, dass Einschränkungen oder Beeinträchtigungen der erbrachten Dienste entstehen können, die außerhalb des Einflussbereichs des Anbieters liegen. Hierunter fallen insbesondere Handlungen von Dritten, die nicht im Auftrag des Anbieters handeln, vom Anbieter nicht beeinflussbare technische Bedingungen des Internets sowie höhere Gewalt. Auch die vom Kunden genutzte Hard- und Software und technische Infrastruktur kann Einfluss auf die Leistungen des Anbieters haben. Soweit derartige Umstände Einfluss auf die Verfügbarkeit oder Funktionalität der vom Anbieter erbrachten Leistung haben, hat dies keine Auswirkung auf die Vertragsgemäßheit der erbrachten Leistungen.
Der Kunde ist verpflichtet, Funktionsausfälle oder Störungen der Software unverzüglich und so präzise und schnell wie möglich telefonisch oder per E-Mail beim Anbieter anzuzeigen.
Rechte zur Datenverarbeitung, Datensicherung
Der Anbieter hält sich an die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen.
Der Kunde räumt dem Anbieter für die Zwecke der Vertragsdurchführung das Recht ein, die vom Anbieter für den Kunden zu speichernden Daten vervielfältigen zu dürfen, soweit dies zur Erbringung der nach diesem Vertrag geschuldeten Leistungen erforderlich ist. Der Anbieter ist auch berechtigt, die Daten in einem Ausfallsystem bzw. separaten Ausfallrechenzentrum vorzuhalten. Zur Beseitigung von Störungen ist der Anbieter ferner berechtigt, Änderungen an der Struktur der Daten oder dem Datenformat vorzunehmen.
Der Anbieter sichert die Daten des Kunden auf dem vom Anbieter verantworteten Server regelmäßig auf einem externen Backup-Server. Der Kunde kann diese Daten, soweit technisch möglich, jederzeit zu Sicherungszwecken exzerpieren und ist verpflichtet, dies in regelmäßigen üblichen Abständen zu tun.
Erhält eine Partei im Zuge der Vertragsdurchführung Zugang zu personenbezogenen Daten, wird sie diese angemessen gegen Zugriff durch unberechtigte Personen schützen und ausschließlich im Rahmen der anwendbaren Datenschutzvorschriften erheben und verarbeiten. Ist für die datenschutzrechtlich zulässige Erhebung oder Verarbeitung die Mitwirkung der anderen Partei erforderlich, etwa der Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrages, werden die Parteien die Voraussetzungen für einen datenschutzrechtlich zulässigen Umgang gemeinsam schaffen. Ein abgeschlossener Auftragsverarbeitungsvertrag hat für seinen Anwendungsbereich Vorrang vor den Allgemeinen Vertragsbedingungen.
Haftung und Schadensersatz
Der Anbieter haftet der Höhe nach unbeschränkt bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit sowie für die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, also Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht oder deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Die Haftung des Anbieters ist in diesen Fällen auf den nach der Art des fraglichen Geschäftes bei Vertragsschluss vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
Kundendaten und Freistellung von Ansprüchen Dritter
Der Anbieter speichert als technischer Dienstleister Inhalte und Daten für den Kunden, die dieser bei der Nutzung der Software eingibt und speichert und zum Abruf bereitstellt. Der Kunde verpflichtet sich gegenüber dem Anbieter, keine strafbaren oder sonst absolut oder im Verhältnis zu einzelnen Dritten rechtswidrigen Inhalte und Daten einzustellen und keine Viren oder sonstige Schadsoftware enthaltenden Programme im Zusammenhang mit der Software zu nutzen. Der Kunde bleibt im Hinblick auf personenbezogene Daten verantwortliche Stelle und hat daher stets zu prüfen, ob die Verarbeitung solcher Daten über die Nutzung der Software von entsprechenden Erlaubnistatbeständen getragen ist.
Der Kunde ist für sämtliche von ihm verwendeten Inhalte und verarbeiteten Daten sowie die hierfür etwa erforderlichen Rechtspositionen allein verantwortlich. Der Anbieter nimmt von Inhalten des Kunden keine Kenntnis und prüft die vom Kunden mit der Software genutzten Inhalte grundsätzlich nicht.
Macht ein Dritter gegenüber dem Kunden Rechte an verwendeten Inhalten oder verarbeiteten Daten geltend oder hat der Kunde sonst Anhaltspunkte, wonach die Software oder deren vertragsgemäße Verwendung Rechte Dritter verletzen könnten, wird der Kunde den Anbieter unverzüglich zumindest in Textform hierüber informieren.
Der Kunde verpflichtet sich in diesem Zusammenhang, den Anbieter von jeder Haftung und jeglichen Kosten, einschließlich der Kosten eines gerichtlichen Verfahrens, freizustellen, falls der Anbieter von Dritten, auch von Mitarbeitern des Kunden persönlich, infolge von behaupteten Handlungen oder Unterlassungen des Kunden in Anspruch genommen wird. Der Anbieter wird den Kunden über die Inanspruchnahme unterrichten und ihm, soweit dies rechtlich möglich ist, Gelegenheit zur Abwehr des geltend gemachten Anspruchs geben. Gleichzeitig wird der Kunde dem Anbieter unverzüglich alle ihm verfügbaren Informationen über den Sachverhalt, der Gegenstand der Inanspruchnahme ist, vollständig mitteilen.
Darüber hinausgehende Schadensersatzansprüche des Anbieters bleiben unberührt.
Vertraulichkeit
Die Parteien sind verpflichtet, alle ihnen im Zusammenhang mit diesem Vertrag bekannt gewordenen oder bekannt werdenden Informationen über die jeweils andere Partei, die als vertraulich gekennzeichnet werden oder anhand sonstiger Umstände als Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse (im Folgenden: „vertrauliche Informationen“) erkennbar sind, dauerhaft geheim zu halten, nicht an Dritte weiterzugeben, aufzuzeichnen oder in anderer Weise zu verwerten, sofern die jeweils andere Partei der Offenlegung oder Verwendung nicht ausdrücklich und schriftlich zugestimmt hat oder die Informationen aufgrund Gesetzes, Gerichtsentscheidung oder einer Verwaltungsentscheidung offengelegt werden müssen. Alle diese Verpflichtungen überdauern das Ende dieser Vereinbarung.
Alternative Streitschlichtung
Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr.
Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist. Der Lizenzgeber ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht verpflichtet, hierzu jedoch grundsätzlich bereit.
Art und Umfang der Leistungen
Der Anbieter stellt dem Kunden die Software in der jeweils vereinbarten Version am Routerausgang des Rechenzentrums, in dem der Server mit der Software steht („Übergabepunkt“), zur Nutzung bereit. Die Software, die für die Nutzung erforderliche Rechenleistung und der erforderliche Speicher- und Datenverarbeitungsplatz werden vom Anbieter bereitgestellt. Der Anbieter schuldet nicht die Herstellung und Aufrechterhaltung der Datenverbindung zwischen den IT-Systemen des Kunden und dem beschriebenen Übergabepunkt. Der Anbieter ist berechtigt, zur Erbringung von IT-Leistungen Erfüllungsgehilfen zu beauftragen („Subunternehmer“). Für Handlungen von Subunternehmern haftet der Anbieter wie für eigene Handlungen.
Der Zugang zu den Aufzeichnungen besteht xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
SONSTIGES
Die Abtretung der Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Anbieters zulässig. Diese Vereinbarung und ihre Änderungen sowie alle vertragsrelevanten Erklärungen, Mitteilungs- und Dokumentationspflichten bedürfen der Schriftform, soweit nicht eine andere Form vereinbart oder gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Vertrag untersteht dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf. Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, soweit der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Vereinbarung unwirksam sein, wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die Parteien werden in diesem Fall zusammenwirken, um unwirksame Regelungen durch solche wirksamen Regelungen zu ersetzen, die den unwirksamen Bestimmungen soweit wie möglich von Sinn und Zweck her entsprechen.
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